Wettbewerb:
EU billigt Fusion von Publicis und Omnicom
Die EU-Wettbewerbshüter in Brüssel geben grünes Licht für den neuen Weltmarktführer in der Werbung.
Die EU-Wettbewerbshüter haben den Zusammenschluss der französischen Publicis und der US-amerikanischen Omnicom zum weltgrößten Werbekonzern gebilligt. Der neue Verbund habe eine ausreichende Zahl von starken Konkurrenten wie WPP, Dentsu-Aegis, IPG oder Havas, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Sie hatte das Vorhaben seit dem 25. November geprüft.
Der neue Marktführer hat nach früheren Unternehmensangaben mehr als 130.000 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz war mit rund 18 Milliarden Euro angegeben worden. "Sollte das neu aufgestellte Unternehmen seine Preise erhöhen oder die Qualität seiner Dienstleistungen verringern, hätten die Kunden die Möglichkeit, zu einer der verbleibenden Agenturen zu wechseln", schrieben die EU-Wettbewerbshüter.