Kampagne gegen Überfischung: Aimaq von Lobenstein gewinnt Social Media-Etat des WWF
Der WWF will mit seiner "Pro Fisch"-Kampagne Politiker dazu bewegen, sich für den Schutz der Fischbestände einzusetzen und eine mögliche Gesetzesreform auf EU-Ebene einzuleiten. Aimaq von Lobenstein entwarf dafür eine Social Media-Kampagne in zwei Stufen.
Für Natur- und Umweltschützer sind Social Media Kanäle längst zum wichtigen Instrument geworden, um Spenden zu sammeln und Mitmach-Aktionen zu initiieren. Zum Protest via Social Media ruft ab Juli auch der WWF Deutschland auf, er startet eine Kampagne zum Schutz der Meere vor Überfischung. Dabei unterstützt ihn die Agentur Aimaq von Lobenstein, die den Social Media Etat in einem Pitch gewonnen hat.
Der WWF will mit der Kampagne Politiker dazu bewegen, sich für den Schutz der Fischbestände einzusetzen und eine mögliche Gesetzesreform auf EU-Ebene einzuleiten. Geplant ist eine Social Media-Kampagne in zwei Stufen. "Gemeinsam mit dem WWF wollen wir ein Zeichen setzen und die Menschen aktivieren, ihre Stimme abzugeben und gemeinsam etwas gegen die Überfischung der Meere zu tun. Das wird sich auch in unserer Kampagne widerspiegeln", erklärt André Aimaq, Executive Creative Consultant.
Verantwortlich für die Agenturauswahl und die Kommunikation sind die Leiterin Kampagnen und Events, Ulrike Hellmessen, Kampagnenreferent Daniel Goliasch und die Social Media Managerin Paula Hannemann vom WWF Deutschland. Bei Aimaq von Lobenstein kümmern sich neben den beiden Inhabern André Aimaq und Hubertus von Lobenstein Unitleiter Constantin Karloff (Kreation), Sascha Banasch (Beratung) und David Bramhoff (Strategie) um den NeukundenWWF.
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Immer wieder gerät der Verband jedoch in die Kritik, ihm wird unter anderem eine zu große Nähe zu Konzernen vorgeworfen, die zum Teil auch mit dem Panda-Logo werben. Aktuell nehmen Berichte in der "Süddeutschen Zeitung" und im "Spiegel" das Geschäftsmodell des WWF kritisch unter die Lupe.
TV-Tipp: Zum Thema Überfischung zeigt am Sonntag, 3. Juni, das ZDF in seiner Umweltreihe "plant e." die Dokumentation "Räuber der Meere".