Akademischer Austauschdienst:
Klischees und Natur: So macht We Do den Uni-Standort Deutschland attraktiv
Ausländische Studierende nach Deutschland zu holen ist das Ziel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Dafür setzt die Agentur We Do die Kampagne mit veränderten Schwerpunkten fort.
Ausländische Studierende nach Deutschland zu holen ist das Ziel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Dafür setzt die Agentur We Do die Kampagne mit veränderten Schwerpunkten fort. International werden zwei Motivserien parallel eingesetzt. Die erste nimmt in bunten Illustrationen Deutschlandklischees und im Ausland bekannte Symbole auf die Schippe, etwa das Lebkuchenherz, die Breze und den Gartenzwerg. Da wird die Breze zum Unendlichkeitszeichen, um die Fülle an Karrrieremöglichkeiten abzubilden, der Gartenzwerg kommt mit einem Tablet daher und verbindet so Tradition und neue Ideen.
Die zweite Motivserie der Berliner Agentur setzt auf Landschaftsaufnahmen, verknüpft mit einem Wortspiel in der Schlagzeile: Der zweite Teil des Wortes "Germany" leitet als "Many ..." eine zweite Aussage ein, die auf die vielfältigen Chancen in Deutschland und auf einem weiteren Motiv auf die vielen Vorzüge Deutschlands hinweist. Beide Kampagnenschienen werden als Anzeigen, Poster und Postkarten weltweit eingesetzt. Dabei "galt es, viele nationale und kulturelle Codes der jeweiligen Länder zu bedenken. Dabei half uns auch unsere Mitgliedschaft im internationalen Network inhabergeführter Agenturen Thenetworkone", sagt We-Do-Geschäftsführer Gregor Blach.
Die Vorläuferkampagne von We Do für den DAAD Anfang 2013 (W&V Online berichtete) sah noch vollkommen anders aus, setzte aber ebenfalls auf das Zusammenspiel von Tradition und Innovation. Damals zeigten die Motive Studenten, die erzählten, warum sie sich für den Studienstandort Deutschland entschieden haben. Diese Anzeigen- und Plakatmotive sowie Kurzfilme können von den DAAD-Stellen weiter genutzt werden. Die neue Kampagne ergänzt das Paket.
We Do betreut den Akademischen Austauschdienst seit 2012. Bei der Berliner Agentur kümmern sich um den DAAD Thomas Avenhaus (CD), Anja Diezel (AD), Felix Wetzel (Text/Konzept) und Christina Eberle (Beratung).