Akademie U5:
Kulturschock für Artdirektoren: Wie Kreativität in China funktioniert
Energiefluss und Gleichgewicht: Wer als Art Director nach China geht, muss seine Arbeitsweise umstellen. Wenn hier der Feng-Shui-Master seinen Daumen über eine Arbeit senkt, ist jede Diskussion zwecklos.
Jede Zahl, jede Farbe hat eine ganz bestimmte Bedeutung. Wer als Art Director nach China geht, für den wird es ganz schön kompliziert. Denn wenn hier der Feng-Shui-Master seinen Daumen über eine Arbeit senkt, ist jede Diskussion mit ihm zwecklos. Das hat die Münchner Artdirektorin Charlotte Bufler, derzeit im Auftrag der Akademie U5 auf einer weltweiten "Creative Expedition"-Tour, schnell gelernt.
Es geht um den freien Fluss der Energie; um Harmonie und um Gleichgewicht. Aber wer könnte das besser beschreiben als Edward Wang, Junior-AD bei Serviceplan China:
In Sachen Digitalisierung ist das Reich der Mitte den Europäern einen Schritt voraus. Was vor allem an dem populären Alleskönnerdienst WeChat liegt. Im Gegensatz zu WhatsApp kann man mit diesem "Chat-Dienst" auch einkaufen, seine Rechnungen bezahlen und eigene Shops betreiben.
Lock Sin, Associate Creative Director bei Serviceplan in Peking, erzählt uns hier das Wichtigste zum Thema Digitalisierung und Entertainment in China.