So soll der Werbeeinsatz in den digitalen Kanälen gesteigert werden, aktuell macht er rund 20 Prozent des Kommunikationsbudgets aus. "Zentral ist hier, dass wir Lösungen entwickeln, die hohes kreatives Potential haben und kanalspezifisch ausgerichtet sind. Gleichzeitig müssen diese Ideen aber in Line mit der Kampagnenstrategie sein, sodass ein stimmiges Markenbild entsteht", beschreibt Trenkner die Anforderungen.

Seit Oktober 2014 hatte Kühne um die Position der neuen Kreativagentur in einem mehrstufigen Verfahren pitchen lassen: In Strategie-, Digital- und Kreativpräsentationen sowie Gruppendiskussionen prüfte das Unternehmen, ob "Output und Chemie" stimmten. „Uns war wichtig, dass wir einen echten Partner bekommen – dabei zählt nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Mischung. Mit Philipp und Keuntje haben wir eine Agentur mit kritischer und durchaus herausfordernder Haltung gewählt, die eine klare Vorstellung von unserer Markenidentität und der kreativen Ansprache unserer neuen Zielgruppe über alle Medien hinweg hat“, so Trenkner.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.