Initiative:
TBWA hilft bei der Kinderbetreuung
Die Düsseldorfer TBWA hat den KidsClub ins Leben gerufen. Kinder von Mitarbeitern treffen sich jeden Tag zu Spiel- und Bastelkursen via Videokonferenz. Die Eltern können dann entspannter arbeiten.
Wie in vielen anderen Agenturen standen auch die Mitarbeiter der TBWA in Düsseldorf vor dem Problem, dass Schulen und Kitas im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen wurden. Doch was tun, wenn die Eltern im Homeoffice vor dem Laptop sitzen und die Kinder nicht verstehen können, dass Mama und Papa gerade nicht mit ihnen spielen können? Ein echtes Problem. Denn Kinder wollen nun mal beschäftigt werden, brauchen Aufmerksamkeit und orientieren sich auch gerne an den "Großen".
Nach dem Tanz geht es in die Gruppen
TBWA gründete deshalb den KidsClub. Jeden Morgen in der Zeit von 9.30 bis 10 Uhr haben die Kids ihre ganz eigene Videokonferenz und treffen sich zu unterschiedlichen Kursen. Mitmachen kann jeder im Alter von 2 bis 7 Jahren. Vorausgesetzt er hat Zugriff auf einen Computer oder ein Smartphone. Softwareseitig sind Google Meet und Google Hangout im Einsatz. Auf dem Stundenplan stehen neben Mal- und Basteleinheiten und diversen Spielen auch das Einstudieren eines eigenen Clubtanzes. Er wird jeden Tag nach der Begrüßung getanzt und soll das Zusammengehörigkeitsgefühl steigern.
Für das Kursprogramm wie Moderation sind Auszubildende der Agentur verantwortlich, die sich dem Projekt liebevoll und mit großem Spaß widmen, wie Geschäftsführerin Kristina Weng erzählt. Angemeldet sind um die 20 "Nachwuchswerber", um die 10 sind jeden Tag mit Feuereifer dabei. Der KidsClub funktioniert sogar so gut, dass man in Düsseldorf darüber nachdenkt, daraus auch ein Format für die Kunden und deren Kindern zu machen.