Studie:
"The Science of Engagement": Verliebt in die Marke
"Engagement" gilt derzeit als Goldwährung in der Ansprache von Konsumenten. Aber wie funktioniert Engagement? Viele Marken befinden sich noch im Stadium von Trial & Error.
Lebenswelten schaffen, Touch Points kreieren, Konsumenten involvieren – es gibt viele Tools und Formeln, die ad hoc Likes, Shares und Tweets versprechen. Doch viele Unternehmen sind noch immer auf der Suche nach einem Rezept, das ihnen individuelle und praktikable Tipps für eine langfristige Kundenbindung an die Hand gibt. Vergangene Woche luden W&V und Weber Shandwick in den Süddeutschen Verlag, um mit internationalen Experten aus Verhaltenswissenschaft und Markenpraxis darüber zu sprechen, was erfolgreiches Brand Engagement tatsächlich ausmacht.
Die von Weber Shandwick vorgestellte Studie "The Science of Engagement" untersucht auf wissenschaftlicher Basis verschiedene Grundprinzipien und Dimensionen von Zielgruppenaktivierung. Sie zeigt, welche Elemente relevant sind, damit Konsumenten sich immer wieder für eine Marke entscheiden und langfristig mit ihr interagieren. "Die Untersuchung hat gezeigt, dass es nicht darauf ankommt, immer so viele Engagement Treiber wie möglich zu nutzen. Die richtigen müssen es sein. Und die sind von Marke zu Marke unterschiedlich," sagt Olivier Oullier, Professor für Verhaltens- und Neurowissenschaften an der Universität Aix-Marseille. Deshalb haben Weber Shandwick und die Verhaltensforschungsagentur Canvas8 sogenannte "Engagement Footprints" entwickelt. Sie fassen das individuelle Engagement-Profil einer Marke zusammen und machen dabei sowohl Stärken, als auch blinde Flecken in der aktuellen Marketingkommunikation sichtbar.
Den Besuchern der Veranstaltung scheint es gefallen zu haben. Interessierte und mitunter sehr hintergründige Fragen zeigten, dass das Thema einigen auf der Seele brennt. Wer mehr über "The Science of Engagement" erfahren möchte, kann auf webershandwick.de gehen oder die Studienunterlagen unter kontakt@webershandwick.com erfragen.