US-Dependance:
Try No Agency expandiert nach New York
Die Berliner Agentur Try No Agency eröffnet in New York ihr erstes US-Büro. Ein zweites soll folgen.
Die Berliner Agentur Try No Agency möchte ihren Kunden mit ausgeprägter US-Präsenz wie HelloFresh und Babbel künftig einen besseren Service bieten. Dafür haben die beiden Agenturgründer Friedrich Tromm und Stefan Nagel einen Standort in New York eröffnet. "Internationale Skalierbarkeit ist bei vielen unserer Kunden das Zauberwort. Aus unserer Zeit als Freelancer haben wir ein großes US-Netzwerk und viele wertvolle Partner. Um die Verbindungen zu pflegen und neue entstehen zu lassen, ist Nähe einfach unverzichtbar", sagt Stefan Nagel.
Getreu der Agenturphilosophie setzt das Try-No-Agency-Duo auch in New York auf sein weltweites Netzwerk von freien Strategen, Kreativen, Beratern und Produzenten. Je nach Projekt und Marke sind individuelle Teams aktiv. "Uns geht es um den Austausch mit Talenten am Ort, nicht um eine Madison-Avenue-Adresse", sagt Friedrich Tromm. Die Eröffnung einer zweiten US-Dependance in Los Angeles soll noch im Herbst dieses Jahres folgen.
Zuletzt konnte sich die Agentur in einem internationalen Pitch um den Kommunikationsetat von Crazy JGA durchsetzen. Der Veranstalter von Junggesellenabschieden mit Hauptsitz in Paris möchte mithilfe der Agentur in Deutschland bekannt werden. Zunächst übernimmt Try No PR-Agency die Pressearbeit für die ungewöhnliche Reiseagentur. Klassische Werbemassnahmen in TV, OOH, Print und Online sind noch für diesen Sommer geplant. "Crazy JGA ist ein Traumkunde. Mehr Spass bei der Arbeit kann man eigentlich nicht haben. Und nicht nur der Erfolg der "Hang-Over"-Trilogie beweist, dass hier ein kultureller Mega-Trend und damit auch eine Marktnische erfolgreich bedient wird", so Nagel.