Preisabsprachen bei Werbefilmen?:
US-Behörden ermitteln gegen WPP, Omnicom, Publicis, Interpublic
Illegale Preisabsprachen? - Das US-Justizministerium ermittelt gegen vier große internationale Agentur-Holdings wegen des Verdachts auf Preisabsprachen und unsauberer Auftragsvergaben an Werbefilmproduktionen.
Das US-Justizministerium ermittelt gegen vier große internationale Agentur-Holdings wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen und unsauberer Auftragsvergaben in der Filmproduktions-Branche.
Konkret geht es dabei offenbar um den Vorwurf, bei der Ausschreibung von Werbefilm-Produktionen Filmproduktionen und Postproduction-Dienstleister aus der eigenen Unternehmensgruppe auf rechtswidrige Weise bevorzugt zu haben.
WPP, Omnicom, Publicis und Interpublic haben entsprechende Vorladungen durch die zuständige Anti-Kartell-Abteilung des Ministeriums bestätigt. Die vier Agentur-Holdings betonen, in der Angelegenheit mit den Behörden kooperieren zu wollen.