Virtual Reality made by Y&R:
Hier seht ihr den Jaguar unter den Datenbrillen
Mit Datenbrillen ist das so eine Sache, findet W&V-Blogger Markus Sekulla. Die wenigsten Anwendungen sind richtig aufregend. Aber was die Automarke Jaguar in Neuseeland mit der Datenbrille angestellt hat, dürfte nicht zu toppen sein ....
Immer mehr Leute setzen sich die Brille auf. Ich meine nicht die von Fielmann, Apollo oder Mr. Spex. Die Rede ist von Datenbrillen. Wer diese Technik selbst erleben möchte, dem empfehle ich die nächste ITB in Berlin, wo schon 2015 einige Fluggesellschaften mit Konzepten aufgewartet sind. Tendenz steigend.
Getestet habe ich einige Virtual-Reality-Konzepte und war nur von einem wirklich begeistert. Einer von Intel auf der Ifa aufgebautem VR-Achterbahn. Die Erfahrung war so real, dass einige Tester absteigen mussten, weil ihnen schlecht wurde. Das passiert zwar auch mit der Brille allein, wurde beim Virtual Rollercoaster aber noch durch einen Ventilator, Geräuschkulisse und eine wackelnde Standplattform deutlich verstärkt. Es hat sich fast angefühlt wie Actual Reality.
Und jetzt zum Jaguar F-Type. Traumauto. Das kann man nicht virtuell erleben, oder doch?
Jaguar und die Agentur Y&R haben bei einer Aktion in Neuseeland gezeigt, dass Virtual Reality zwar voll im Trend und mit "3D Druckern" und "Dronen" Stammgast beim Buzzword-Bingo auf Digitalveranstaltungen ist. Aber einige Erfahrungen müssen dann doch im wahren Leben erlebt werden. Die Tester des VR-Konzepts konnten sich hier in den F-Type setzen und wurden auf eine uber-digitale Reise mitgenommen:
Alles eine Frage der Zeit, Jaguar.
Die Marke experimentiert neben diesem PR Prank übrigens stark mit Virtual-Reality-Konzepten in ihren Autos. Zum Weiterlesen: "Jaguar using Cambridge University holographic displays to help drivers".
Markus Sekulla arbeitet als Kreativ- und Digitalberater in New York und Düsseldorf. Von deutschen Agenturen wird er u.a. als Trendscout gebucht. Außerdem ist er einer der Macher von Mobilegeeks. In seinem W&V-Blog #digitalglobetrotter schreibt er über beispielhafte internationale Kreationen. Sachdienliche Kreativ-Hinweise nimmt Markus Sekulla gern unter markussekulla@gmail.com entgegen.
Follow @markussekulla