Julia Reda, die für die deutsche Piratenpartei im Europaparlament sitzt und Vorschläge zur Reform des Urheberrechts veröffentlicht hat, begrüßte die Vorstöße: "Leichterer und grenzüberschreitender Zugang zu kulturellen Angeboten stärkt die kulturelle Vielfalt in der EU und schränkt sich nicht - wie von einigen Abgeordneten und Lobbyisten behauptet - ein." In der Frage, wie er die Einschränkungen für Online-Angebote abschaffen wolle, sei Ansip aber zu vage geblieben. Details zu seiner Strategie für einen europäischen digitalen Binnenmarkt will Ansip Anfang Mai vorlegen.