Öffentlichkeitsarbeit:
Facebook-Premiere für die Bundesregierung
Eine neue Form des Dialogs hat das Bundespresseamt heute gestartet: Die Bundesregierung hat eine eigene Facebook-Seite. Regierungssprecher Steffen Seibert führt mit einem Video ein - und verspricht, dass auf der Seite ein Dialog mit den Bürgern geführt wird. Am ersten Tag klappt das zumindest ganz gut.
Eine neue Form des Dialogs hat das Bundespresseamt heute gestartet: Die Bundesregierung hat eine eigene Facebook-Seite. Regierungssprecher Steffen Seibert führt mit einem Video ein - und verspricht, dass auf der Seite ein Dialog mit den Bürgern geführt wird. Am ersten Tag klappt das zumindest ganz gut.
Außerdem kündigt Seibert "Einblicke in die tägliche Arbeit der Regierung, aktuelle Informationen- und Raum für eigene Kommentare, Fragen und Anregungen" an. Als Profilbild wählte er ein Dreier-Bild von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Wirtschaftsminister Siegmar Gabriel.
Im ersten Video erläutert Regierungssprecher Seibert das Ziel des Kanals: "Wir wollen Sie auf Facebook so nah wie möglich an die Arbeit der Bundesregierung heranbringen - und das multimedial." Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung ist für die redaktionelle Betreuung verantwortlich. So oft es geht, will die Redaktion aktuelle Einblicke bieten: in die tägliche Arbeit der Bundeskanzlerin, der Ministerinnen und Minister und der von ihnen verantworteten Ressorts sowie all der anderen Menschen, die an der Politik der Bundesregierung mitarbeiten.
Zum Auftakt rief Steffen Seibert die Facebook-User auf: "Wir möchten wissen, was Sie vom Facebook-Auftritt der Bundesregierung erwarten. Schreiben Sie es in die Kommentare!" Das Video wurde binnen weniger Stunden mehr als 10.000 mal abgerufen. Auf Kommentare wird prompt und freundlich geantwortet, auch eine Prise Humor ist dabei, etwa wenn sich das Ministerium für Glück und Wohlbefinden zu Wort meldet.
Auf Youtube ist die Bundesregierung schon seit 2011 mit einem Kanal vertreten, für Angela Merkel gibt es ein persönliches Facebook-Profil mit mehr als einer Million Fans. Mit dem Start auf Facebook beginnt das Bundespresseamt, die bislang schon bestehenden Informations- und Kommunikationsangebote der Bundesregierung in den sozialen Medien neu auszurichten. Das Facebook-Angebot soll die Aktivitäten der Bundesregierung in den sozialen Medien bündeln und erlebbar machen: von Twitter über Youtube bis zu Flickr. Gleichzeitig werden die Online-Angebote von bundesregierung.de und bundeskanzlerin.de integriert.
Dass die Bürger an Informationen aus erster Hand ein starkes Interesse haben, zeigt der Erfolg des Twitter-Kanals des Regierungssprechers: Mittlerweile haben mehr als 337.000 Twitter-User seinen Account abonniert. Mit der neuen Facebookseite steht dem Regierungssprecher und seinem Team im Bundespresseamt nun ein weiterer Kanal zur Verfügung. Neben dem persönlichen Austausch gewinnt Facebook zunehmend auch an Bedeutung für Nachrichten und politische Kommunikation. Verbände, Parteien und zahlreiche andere Akteure der demokratischen Gesellschaft sind hier präsent und kommunizieren. So sind verschiedene Ministerien und Bundesämtern bereits mit fachspezifischen Angeboten in dem sozialen Netzwerk vertreten.
Hier der erste Post von Steffen Seibert: