Umweltschutz:
Greenpeace steckt Nemo in den Mixer
Seit dem Disney-Film "Findet Nemo" ist der Clownfisch ein großer Sympathie-Träger. Greenpeace nutzt ihn jetzt in Australien für eine Kampagne gegen den indischen Minen-Konzern Adani, der in Queensland, unweit des größten Korallenriffes der Welt, bis zu fünf Minen unter der Erde bauen will.
Seit dem Disney-Film "Findet Nemo" ist der Clownfisch ein großer Sympathie-Träger. Greenpeace nutzt ihn jetzt in Australien für eine Kampagne gegen den indischen Minen-Konzern Adani, der in Queensland, unweit des größten Korallenriffes der Welt, bis zu fünf Minen unter der Erde bauen will. Selbst eine unabhängige Expertenkommission meldete Umwelt-Bedenken an, doch Campbell Newmann, Queenslands Premierminister, führt die zu erwartenden Jobs für das geplante 16 Milliarden-Projekt ins Feld.
Greenpeace ruft nun in einer Online-Petition dazu auf, an den australischen Umwelt-Minister Greg Hunt zu schreiben, um ihn dazu zu bringen, das Projekt zu stoppen. Zur Aktivierung der User hat Greenpeace ein Video online gestellt, das die Umwelt-Bedrohung mit Hilfe eines Clownfisches deutlich macht. "Nemo" ist darin in einem Mixer gefangen. Das Ende des Spots ist voraussehbar:
Erst kürzlich nahm sich Greenpeace die Kooperation zwischen Shell und Lego vor und rief die User ebenfalls mit einem Video dazu auf, an einer Online-Petition gegen Lego teilzunehmen.