FAZ:
Tina Müller: Warum Twitter zu Opel passt
Opel-Marketingvorstand Tina Müller hat eine Vorliebe für Twitter. Sie mag das "schnelle Feedback".
Opel-Marketingvorstand Tina Müller (@TinaMuellerOpel) hat eine Vorliebe für Twitter, wie die Managerin in einem "FAZ"-Interview erklärt. Sie persönlich mag das "schnelle Feedback", das man über diesen Weg als Unternehmen - aber auch als Marketingchef - erhält.
Twitter passe zu Opel, erläutert Müller. "Einer unserer Markenwerte ist Nahbarkeit", sagt sie. Der Autohersteller analysiert genau, was die eigene Zielgruppe dort interessiert, was geteilt wird.
Die obersten Marketingfrau hat mittlerweile rund 4700 Follower - und hat sich genau angeschaut, wer ihr dort folgt. "Ich konzentriere mich auf Twitter, denn ich habe nicht die Zeit mich auch noch auf Facebook, Instagram oder Snapchat zu tummeln", so Müller.
Bei Opel arbeiten aber allerdings allein in Deutschland rund zehn Mitarbeiter aus dem Zentralmarketing daran, genau diese Kanäle zu bedienen - die ihre Chefin nicht abdecken kann. Dazu kommen noch zwei PRler, Agenturen und die Verantwortlichen in den verschiedenen Märkten.
Bei dem Unternehmen fließt laut Müller inzwischen rund ein Viertel des Marketing-Budgets in Digital-Maßnahmen. Opel schiebt immer wieder Twitter-Aktionen an, wie beispielsweise beim Topspiel FC Bayern München gegen Borusssia Dortmund. Der BVB-Sponsor @OpelDE hatte ein Foto mit einer gelb gefärbten Allianz-Arena gestreut (Agentur: MRM//McCann).
Und als Twitter-Profi streut Müller ihr "FAZ"-Interview auf der Plattform:
Warum bin ich auf Twitter? Dazu hat mich die FAZ interviewt. Finde: viel mehr Führungskräfte sollten tweeten. https://t.co/3ab9afmGX0
— Tina Mueller (@TinaMuellerOpel) 10. Mai 2016