Office-Jubiläum:
Unglaublich - wie Microsoft auf Heftig! macht
Der #heftigstyle hat nicht nur Redaktionen erfasst, sondern greift auch in PR-Abteilungen um sich. Wie Microsoft das Jubiläum seines Produkts Office in ein Schlagzeilen-Feuerwerk verwandelt, hat uns die Augen geöffnet.
Der #heftigstyle hat nicht nur Redaktionen erfasst, sondern greift auch in PR-Abteilungen um sich. Wie Microsoft das Jubiläum seines Produkts Office in ein Schlagzeilen-Feuerwerk verwandelt, hat uns die Augen geöffnet. Schon die Überschrift der PR-Meldung ließ uns das Blut in den Adern gefrieren: "Heftig! 25 Office-Fakten, die dein Leben verändern werden! Erzähl sie weiter!" Schön und gut - Word, Excel und Powerpoint begleiten die im Büro arbeitende Bevölkerung seit nunmehr 25 Jahren. Am 1. August 1989 wurde das Produkt gelauncht. Das Datum bietet sich ja durchaus an, um Geschichten rund um Microsoft zu erzählen. Dafür hat Microsoft sogar einen eigenen Hashtag gekürt: #officeparty kann man aber auch ganz anders verstehen. Mal sehen, was die User daraus machen....
Die PR-Agentur von Microsoft lässt zumindest nichts unversucht, uns Journalisten das dröge Thema Büro-Software möglichst sexy und aufregend zu präsentieren: "Es ist Gold wert, rührt zu Tränen, macht nachdenklich und gleichzeitig glücklich. Fest versprochen: Diese 25 Office-Fakten sind wirklich nichts für schwache Nerven. Sie werden es nie wieder vergessen. Und natürlich wird es ihr Leben verändern."
Na, sind Sie auch so gespannt, was sich hinter dieser Ankündigung verbirgt? Dann wollen wir sie nicht länger auf die Folter spannen und Ihnen zumindest zehn dieser umwerfenden Fakten präsentieren:
1. Als Bill Gates am Morgen des 1. August 1989 die Augen öffnete, geschah etwas Wundervolles, das die Welt verändern sollte: Mit Word 4.0, Excel 2.2, PowerPoint 2.01 und Mail 1.37 ging die allererste Office-Suite, „The Microsoft Office“, auf dem Mac an den Start.
2. Dieser Plan ist nichts für schwache Nerven: Unter dem Codename „EP“ wurde Multiplan entwickelt, der Vorgänger von Microsoft Excel. „EP“ stand übrigens für „Electronic Paper“.
3. Es war blutjung und hatte zunächst keine Freunde auf der Welt: 1992 kommt mit Microsoft Mail das erste E-Mail-Programm auf den Markt – der Uropa von Outlook.
4. Ich wollte es selbst nicht glauben, aber die Lösung ist denkbar einfach: Mit Office 3.0, später auch Office 1992 genannt, kommen erste Drag & Drop-Funktionen sowie Toolbars.
5. Welche Idee auf diesen harmlos wirkenden Zetteln der Entwickler stand, hat mir die Schuhe ausgezogen: 1995 etabliert Microsoft die Fehlerkorrektur in Word.
6. Niemand hat herausgefunden, was diese Büroklammer da eigentlich macht – bis zu diesem einem Tag: Clippy erblickt 1996 als stets hilfsbereiter Assistent das Licht der Welt.
7. Das ist wahrlich nichts für schwache Nerven, ich traue mich kaum hinzusehen! Der Office-Virus „Melissa“ richtet 80 Millionen US-Dollar Schaden an. Er verbreitet sich via E-Mail und Diskette.
8. Damit hatte niemand gerechnet, es veränderte mein (IT)-Leben: Microsoft verabschiedet sich von den klassischen Menüleisten und leitet mit Office 2007 einen Paradigmenwechsel ein: Die Ribbon-Bar erleichtert die Bedienung in Word, Excel und PowerPoint.
9. Eigentlich dachte ich, es wäre nur ein Software-Paket, dann machte Microsoft plötzlich das: Office ebnet den Weg in die Cloud und macht 2010 mit den Office Web Apps (heute Office Online) Arbeiten von unterwegs möglich.
10. Dahinter steckt unglaubliches Talent, es ist keine Diskette mehr. Wenn du erkennst, was es wirklich ist, wirst du staunen: Office 365 ist neben der klassischen Desktop-Variante ein stark vernetztes Büropaket in der Cloud und steht seit 2010 als Abonnenten-Modell von überall zur Verfügung.