Reaktionen im Netz auf den Terroranschlag:
"Wir trinken Tee": Londoner machen sich im Netz Mut
Im Netz kursieren Mutmacher-Slogans für die Londoner. Die Botschaft: Wir trinken Tee und lassen uns nicht unterkriegen.
In Londoner U-Bahn-Stationen empfangen am Tag nach dem Terroranschlag Schilder mit Mutbotschaften die Fahrgäste. Fotos davon machen die Runde in sozialen Medien. Auf einem Schild ist in dicken Filzstiftbuchstaben zu lesen: "Schlimme Dinge passieren in der Welt. Aber aus diesen Situationen erwachsen immer Geschichten von gewöhnlichen Menschen, die außergewöhnliche Dinge tun." Auf einer anderen Hinweistafel ist zu lesen: "Die Blume, die in Zeiten der Not blüht, ist die seltenste und schönste von allen." Die Verkehrsorganisation Transport for London postete ein Bild davon auf Twitter.
<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="en" dir="ltr">Our thoughts are with all of those affected by yesterday’s terrorist incident in Westminster <a href="https://twitter.com/hashtag/westandtogether?src=hash">#westandtogether</a> <a href="https://t.co/pZqbhBGQfY">pic.twitter.com/pZqbhBGQfY</a></p>— Transport for London (@TfL) <a href="https://twitter.com/TfL/status/844840334446145536">23. März 2017</a></blockquote><script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
Sogar im britischen Parlament war die Rede von den ermutigenden Botschaften. Ein Abgeordneter zitierte am Donnerstag die Aufschrift eines der am meisten geteilten Schilderfotos: "Alle Terroristen werden höflichst daran erinnert, dass das hier London ist und dass wir - egal was ihr uns auch antut - Tee trinken und uns nicht unterkriegen lassen werden." Dabei handelte es sich allerdings um ein Bild, das ein Internet-Nutzer mit einem speziellen Online-Generator erstellt hatte. Es wurde von Journalisten und anderen Usern zigfach online geteilt. (mit dpa)
<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="en" dir="ltr">Glad this is going viral. "Politely" <a href="https://t.co/2aaN4aKv8A">pic.twitter.com/2aaN4aKv8A</a></p>— Amol Rajan (@amolrajanBBC) <a href="https://twitter.com/amolrajanBBC/status/844837516343599105">23. März 2017</a></blockquote><script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>