2. Das Live-Video ankündigen

Plant ein Unternehmen einen Live-Stream ist es dringend notwendig, das auf den relevanten Kanälen mehrmals anzukündigen. Nur dann kann das Live-Video im Augenblick der Übertragung seine Zuschauer finden. Man kann auch ein Teaservideo erstellen, wenn man ein redaktionell vorbereitetes Live-Video plant.

3. Die Zuschauer integrieren

Menschen lieben Live-Videos vor allem, weil sie die Chance bekommen, live ihre Fragen und Meinungen zu teilen. Ein aktives Community Management während des Streams ist also sehr wichtig. Denn wann sonst kann man Anregungen der Zuschauer in Echtzeit aufnehmen und ihre Fragen beantworten? Es ist auch möglich, im Voraus um Fragen zu bitten. So kündigt man gleichzeitig seinen Livestream an. Dem stimmt auch Hendrik Menz, Director Social Media/Consulting, zu. "Kein anderes Massenmedium kann ein vergleichbares Maß an Nähe zwischen Marke und Konsument erlebbar machen. Marken können sich Vertrauen und Sympathie verdienen, welche im Wert schwer aufzuwiegen sind."

4. Für das richtige Equipment sorgen

"Je nach Anlass, von der Übertragung per Webcam oder Smartphone, bis hin zu professionellen Studio Setup, ist die gesamte Bandbreite an möglichen Produktionsumfängen realisierbar. Je rudimentärer das Setup, desto authentischer die Wirkung", sagt Hendrik Menz. Daher sollte der primäre Fokus auf der thematischen Vorbereitung und Konzeption des Ablaufs liegen, bevor man bei entsprechendem Erfolg in größere Studioszenarien investiert.

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Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.


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