Und bei der Weiterentwicklung von TV über die digitale Antenne - DVB-T2 HD – beteiligt sich die ARD nach einem Beschluss in Potsdam in der ersten Stufe mit ihrem Gemeinschaftsprogramm Das Erste HD in Full-HD. Im Frühjahr 2017 soll der Regelbetrieb von DVB-T2 HD mit dem ARD-Programmangebot inklusive der regionalen Dritten Programme in vielen Ballungsräumen starten. Die Umstellung aller ARD-Empfangsgebiete von DVB-T auf DVB-T2 HD erfolgt dann sukzessive und soll Mitte 2019 abgeschlossen sein.

Unterschrieben haben die Chefs der ARD in Potsdam die Verwaltungsvereinbarung für das Junge Angebot von ARD und ZDF, nachdem die Mainzer Kollegen dieser bereits zugestimmt hatten. Der Onlinekanal soll im Oktober starten und junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren ansprechen. Federführende Anstalt auf ARD-Seite ist der SWR.

ARD und ZDF stellen für den Jugendkanal eigenständige Inhalte her. Er ist wie alle öffentlich-rechtlichen Inhalte im Netz werbefrei und darf kein Sponsoring enthalten. Finanziert wird das immer noch namenlose Angebot zu zwei Dritteln von der ARD und zu einem Drittel vom ZDF, geleitet wird es von Florian Hager.

ps/dpa


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.