VPRT zum Weltradiotag:
Das tut Radio für Sie
Wem vertrauen die Menschen in Krisenzeiten? Dem Radio. Das Medium informiert zuverlässig bei Katastrophen, Unwettern oder Unfällen – erinnert der VPRT zum Weltradiotag.
Mit dem Weltradiotag an diesem Samstag will die Unesco das Medium zum fünften Mal feiern – und hat allen Grund dazu: Radio gilt europaweit als Medium, dem die Menschen das meiste Vertrauen entgegenbringen - und es steht international für Vielfalt, Information und Massenreichweiten.
In diesem Jahr steht der Welttag unter dem Motto "Radio in Times of Emergency and Disaster" steht. Damit soll die herausragende Bedeutung des Mediums für die Bevölkerung nicht nur zur täglichen Information und Meinungsbildung, sondern insbesondere in Krisensituationen und Notlagen ins Bewusstsein gerückt werden.
Auch hierzulande erreicht der Hörfunk werktäglich über drei Viertel der Bevölkerung (ab 10 Jahren. Die Hörer bleiben dabei im Schnitt über vier Stunden dem Medium treu. Im internationalen Vergleich zeichne sich der Radiomarkt in Deutschland "durch hohe Nutzung und eine besonders hohe private Angebotsvielfalt aus", wie es der Privatfunkverband VPRT formuliert. Interessant: Laut einer Studie der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom entfallen über die Hälfte der weltweiten Radio-Gebühreneinnahmen auf den öffentlich-rechtlichen Hörfunk in Deutschland.
Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT, hebt zum Weltradiotag hervor:
"Gerade in Krisensituationen ist Radio als reichweitenstarke und zuverlässige regionale Informationsquelle unverzichtbar. Ob bei Katastrophen, Unwettern oder Unfällen, Radio bietet Orientierung in Echtzeit und liefert verlässlich die Informationen, die Menschen benötigen, um zu wissen, wie sie sich verhalten sollen. Das kann Menschenleben retten. Die privaten Veranstalter stellen sich dieser Verantwortung."