Zunächst wollten die Macher eine digitale Wochenzeitung mit Bezahlschranke auflegen, haben sich schließlich aber für das Printprodukt entschieden: "Überregional funktioniert es, für digitale Angebote Geld zu nehmen, das zeigen zum Beispiel die "Krautreporter". Aber auch bei ihnen war es knapp. Auf den letzten Metern haben sie ihr Ziel von 15.000 Lesern erreicht – und das in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern. Auf lokaler Ebene ist die Zahl der potenziellen Leser, die sich auf eine rein digitale Zeitung einlassen würden, einfach zu klein. Noch zu klein. Das bedeutet auch, dass solche Ideen für die Zukunft sicher spannend sind", erläutert Schmitz die Entscheidung.