Condé Nast digitalisiert seine Magazine
Noch ein Schritt hin zu mehr Digitalem: Condé Nast Deutschland macht aus sechs seiner Magazine auch E-Paper-Ausgaben und vertreibt sie künftig an digitalen Kiosken.
Noch ein Schritt hin zu mehr Digitalem: Condé Nast Deutschland macht aus sechs seiner Magazine auch E-Paper-Ausgaben und vertreibt sie künftig an digitalen Kiosken. Die April-Ausgaben von "Vogue", "Glamour", Myself", "GQ" und "AD" sind bereits bei Zinio und iKiosk abrufbar. Ab Juni sollen sie dann auch im Apple-Newsstand zu finden sein. Angebote für weitere Plattformen sind in Planung.
Die E-Paper-Offensive sei "ein weiterer Baustein in unserer Multi-Channel-Digitalisierungsstrategie", kommentiert Moritz von Laffert, Herausgeber von Condé Nast Deutschland und Vice President Condé Nast International. Die E-Paper-Magazine können als Einzelausgaben oder in verschiedenen Abos erworben werden und sollen im Schnitt 15 Prozent unter dem Preis der Print-Ausgabe liegen. Die 15 Medien-Apps der Condé-Nast-Gruppe bleiben weiterhin bestehen.
Auch der Axel Springer Verlag treibt seine Digitalisierung voran. Das Tablet-Portal iKiosk wird nach Deutschland und der Schweiz nun auch in verschiedene weitere Länder exportiert: In Österreich und Spanien ist dies nun in den lokalen iTunes-Stores zu haben, das Angebot in Tschechien soll in den kommenden Wochen starten.