Weltbild, das zwölf katholischen Bistümern gehört, hatte in der Vergangenheit mehrfach Sorgen mit erotischer Literatur im eigenen Sortiment. Im November vergangenen Jahres hatten die Skandale sogar dazu geführt, dass die Gesellschafter über einen Verkauf nachdachten. Erotik wurde zunächst aus den Regalen und dem Online-Shop verbannt. Im Juni  wurde allerdings publik, dass Weltbild weiterhin in katholischer Hand bleibt - eine  Stiftung soll Eigentümer des Verlags werden. Nach Informationen der "FTD" wächst innerhalb des Verlages des Unmut, dass der Verlag "Shades of grey" immer noch zum Verkauf anbietet. 


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.