Der inzwischen beim Bauer-Verlag tätige Journalist ist in erster Instanz wegen Nötigung und "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch unbefugte Bildaufnahmen" zu einer Geldstrafe von 14.400 Euro verurteilt worden. Dagegen haben er und auch die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel eingelegt. Zuletzt hat sich die "Spiegel"-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen für das Springer-Boulevard-Blatt stark gemacht und den Ex-"Bild"-Reporter in Schutz genommen. Es habe "keine Nötigung" vorgelegen, so ihre Einordnung.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.