Bereits Mitte August war eine Teaserkampagne angelaufen, die deutschlandweit auf Riesenpostern, Citylights und 18/1-Plakaten die Frage stellte: "Was würdest du tun, wenn du noch einmal neu anfangen könntest?" Der Hashtag #restart führt auf eine Seite, auf der Prominente wie Wotan Wilke Möhring oder Sarah Wiener erzählen, wann und wie sie mal in ihrem Leben neu angefangen haben.

Den Absender der Kampagne verrät Innogy aber erst jetzt in einem 60-Sekünder, der ab sofort im Fernsehen läuft und sich mit der Frage beschäftigt, warum sich der Neuanfang lohnt.

Parallel dazu hängen Riesenposter und Citylights, die den Claim "Energie wird Innogy" in Szene setzen.

Innogy-Plakat (Agentur: Scholz & Friends)

Innogy-Plakat (Agentur: Scholz & Friends)

Innogy-Plakat (Agentur: Scholz & Friends)

Innogy-Plakat (Agentur: Scholz & Friends)

Im November 2015 hatte Sabine Schmittwillken den Auftrag bekommen, eine neue Marke zu erfinden, unter welcher der Energieriese RWE sein Geschäftsmodell neu erfinden will. "Wir wollen ein ganz neues Unternehmen, eine ganz neue Marke erschaffen", sagt Schmittwillken. Hintergrund ist die Überzeugung von RWE, dass die Energiewelt in zehn, zwanzig Jahren nicht mehr so sein wird wie heute. Aus diesem Grund arbeitet Innogy auch viel mit Start-ups zusammen und forscht an neuen Lösungen für Themen wie Smart Home, Energiegewinnung und ähnliches.

Für diesen Herbst ist der Börsengang geplant, doch will RWE die Mehrheit an Innogy behalten.


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.