Alexander Böttcher, Chief Digital Officer bei Avantgarde

Alexander Böttcher, Avantgarde

Alexander Böttcher, Avantgarde

Durch Voice, Social, KI, Bots und IoT entstehen quasi täglich neue Touchpoints und bestehende verändern sich. All diese Interaktionen in eine sinnvolle und stringente Customer Journey zusammenzuführen ist eine der größten und spannendsten Herausforderungen der kommenden Jahre. Ich bin überzeugt: Die Silos werden sterben - Seamless Journeys sind die Zukunft!"

Stephanie Wißmann, Vice President Digital and Growth bei Tyntec

Stephanie Wißmann, Vice President Digital and Growth bei tyntec

Stephanie Wißmann, Vice President Digital and Growth bei tyntec

Mit WhatsApp Business öffnet sich ein neuer Kanal für Unternehmen. Ja, erst jetzt. Denn alle Lösungen, die vor August 2018 auf dem Markt waren, haben unerlaubterweise mit privaten Nummern gearbeitet und werden spätestens zum 7. Dezember 2019 offiziell abgeschaltet. Doch jetzt haben Unternehmen die Chance, die Kommunikation mit ihren Kunden ganz neu zu denken: persönlich, nutzenstiftend und sympathisch. Denn es gibt eine feine Grenze zwischen dem, was ein Kunde als nervige Werbung empfindet und was als Service. Es ist nun an der Zeit, diese Grenze auszuloten und passende, praktische Services zu entwickeln. Mein digitaler Trend für 2019 lautet daher: Private Messaging ist das neue Social Media.

Christopher Kollat, Senior Vice President, EMEA Revenue bei Monotype

Christopher Kollat, Senior Vice President, EMEA Revenue bei Monotype.

Christopher Kollat, Senior Vice President, EMEA Revenue bei Monotype.

Über künstliche Intelligenz wurde viel diskutiert. Für manche ist sie der heilige Gral. Natürlich greift KI auch in kreative Prozesse ein. Eine Maschine kann zwar Vorschläge machen, die Design-Entscheidung trifft noch immer der Mensch. Kreative sollten KI nutzen und zu ihrem Partner machen. Vor allem besteht ihr Potenzial darin, Kreativprozessen zu assistieren. In diesem Punkt hat die Branche noch viel zu lernen. Speziell wie man mit künstlicher Intelligenz arbeitet und nicht gegen sie. Es gilt den Widerstand zu überwinden und zu verstehen, dass die Technologie den bestehenden Werkzeugkasten ergänzt. Kreatives Arbeiten könnte so zu einem zunehmend hybriden Prozess werden und Kampagnen noch passgenauer auf die Bedürfnisse der Verbraucher zuschneiden.

Sara Sihelnik, Country Director DACH bei Quantcast

Sara Sihelnik, Country Director DACH bei Quantcast

Sara Sihelnik, Country Director DACH bei Quantcast

Der erste Hype um Künstliche Intelligenz und Machine Learning ist mittlerweile abgeebbt. Nach den Diskussionen um das Für und Wider dieser Technologien ist es an der Zeit, sich mit konkreten Anwendungsfällen und Einsatzszenarien zu beschäftigen – und den dafür erforderlichen Voraussetzungen. Denn Technologien wie Machine Learning können nur dann erstklassige Ergebnisse liefern, wenn sie mit erstklassigen Daten gefüttert werden, da sie auf dieser Basis lernen. Hier sind noch einige Fragen offen, deren Beantwortung wir gerne hintenanstellen: Wie viele und welche Daten sind für Maschinelles Lernen notwendig? Wie können wir diese datenschutzkonform erfassen und verarbeiten? Und: Wie können wir aus den Daten Erkenntnisse ziehen, die für das Marketing praxisrelevant sind?

Klaus Schwab, Geschäftsführer und Partner der Plan.Net Gruppe

Klaus Schwab, Geschäftsführer und Partner der Plan.Net Gruppe

Klaus Schwab, Geschäftsführer und Partner der Plan.Net Gruppe

Die Personalisierung der Kommunikation und die dafür notwendige Automatisierung sind aus meiner Sicht die entscheidenden Trends für Marketeers. Damit wir die Möglichkeiten der Personalisierung nachhaltig nutzen können, sind zwei Dinge entscheidend: Zum einen muss die Personalisierung von Inhalten und Services von den Nutzern als echter Mehrwert empfunden werden, zum anderen muss der Umgang mit Nutzerdaten verantwortungsvoll und transparent erfolgen. "Trustful Data" ist das Gebot der Stunde.

Claudia Leischner, Managing Director bei Gyro München

Claudia Leischner, Managing Director bei gyro München

Claudia Leischner, Managing Director bei gyro München

Der erste Trend sind Wearables. Ganz egal, ob Pulsmessung, Kalorienzählen oder einfaches Telefonieren und Empfangen von Nachrichten: Wearables sind handlich, vielfältig einsetzbar und haben großes Zukunftspotenzial. Ebenso interessant finde ich nach wie vor die virtuellen Assistenten. Ob Meetings organisieren, E-Mails verfassen oder Kurznachrichten vorlesen – die Einsatzmöglichkeiten sind hier vielfältig und ungemein praktisch. Welcher Trend mich dieses Jahr richtig umgehauen hat? Die Mixed Reality. Die Möglichkeiten, die sich hier für Unternehmen eröffnen, scheinen grenzenlos. Das bietet uns als Marketern ganz neue Möglichkeiten, die Vorteile der Produkte zu veranschaulichen.

Nadine Rigele-Hübl, Director Innovation Consulting bei TOWA

Nadine Rigele-Hüble, Director Innovation Consulting bei TOWA

Nadine Rigele-Hüble, Director Innovation Consulting bei TOWA

In naher Zukunft ist das Thema Schnittstellenfähigkeit eines, das für die Nutzung von digitalen Produkten den größten Hebel aufweisen kann. Sowohl in Hinblick auf Geschäftsmodelle als auch aus UX-Sicht. Wenn sich Applikationen aller Art miteinander vernetzen, entsteht für User eine ganz neue digitale Experience. Player wie WeChat machen es vor, wie sich Drittanbieter nahtlos integrieren lassen und sie so unverzichtbar für den User werden. In der Produktentwicklung gilt es deshalb umso mehr die Frage zu stellen: In welchen Situationen nutzen Menschen ein Angebot und welche Anwendungen müssen eingebunden werden um personalisierte Experiences zu kreieren.


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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