Adcloud:
Deutsche-Post-Tochter startet Ad-Selbstbuchungstool
Das neue "Adcloud Spaces" folgt dem Do-It-Yourself-Prinzip: Werbungtreibende können bei der Deutschen-Post-Tochter selbst Bild-Text-Anzeigen erstellen und einbuchen.
Die AdExchange-Plattform Adcloud startet ein Selbstbuchungs-Tool für den deutschen Markt. Mit "Adcloud Spaces" können Werbungtreibende bei der Deutschen-Post-Tochter selbst Bild-Text-Anzeigen erstellen und einbuchen. Den Kunden stehen neben stationären Websites (Portfolio: u.a. Spiegel Online, Kicker.de, Faz.net, Bild.de) auch Anzeigenplätze auf mobilen Sites für Smartphones und Tablets offen.
Wie bei anderen gängigen Selbstbuchungs-Plattformen bestimmen die Werbekunden die Laufzeit der Kampagnen, die Höhe ihres Budgets, das Gebot pro Werbekontakt oder Klick – und das ohne Mindestbuchungsvolumen oder Gebühren. Zum Start lockt Adcloud mit einem Startguthaben von 50 Euro.
Den Kunden stehen thematische Filter zur Auswahl: etwa die Umfelder Reise, Auto, Sport, Freizeit, Finanzen oder Heim und Garten. Die Werbemittel lassen sich zudem mittels Geotargeting aussteuern – bis auf die ersten drei Stellen der Postleitzahl genau. Ob später auch Daten des Targeting-Spezialisten und Unternehmensschwester Nugg.ad einfließen, bleibt offen.
Das Selbstbuchungs-Tool ließ Adcloud-Geschäftsführer Henning Lange inhouse entwickeln. "Adcloud Spaces ist ein eigenständiges Produkt auf Basis unserer Technologie. Es gibt bereits diverse Anfragen zur Nutzung von Adcloud Spaces, auch aus dem Umfeld der Deutschen Post", erklärt Lange. Verantwortlich für die Entwicklung war Verena Würbel, die seit April bei Adcloud arbeitet.