Aber er glaubt auch an das Potenzial, das Cannes für die PR-Branche birgt. Und, dass die 32 deutschen Arbeiten, die eingereicht wurden (insgesamt: 571), nun bessere Chancen haben als beim letzen Mal. Einen Eindruck konnte er sich bereits machen, denn PR gehört zu denjenigen Kategorien, bei denen die Jury schon vor den eigentlichen Sitzungen eine Vorauswahl treffen musste.

Martens freut sich auf den Austausch mit internationalen Kollegen und ist gespannt, wie diese die kommunikativen Entwicklungen so einschätzen. "Das wird mein größter Benefit sein, zu verstehen, wie weit die Kommunikation aus der Perspektive PR heraus getrieben, sich in anderen Ländern und Märkten entwickelt hat", sagt er. Und wo ließe es sich besser zu solch globalen Themen philosophieren, als im Rahmen des größten internationalen Kreativ-Festivals.