
Exklusiv-Interview:
Guido Heffels und Punkrocker Damian Abraham: "Ich mag Werber"
"Mad Men" spielt im völlig falschen Jahrzehnt. Die richtig wilden Werberjahre, das waren die 80er, weiß Punkrock-Sänger Damian Abraham, dessen Vater Kreativdirektor bei BBDO und JWT war. Im Rahmen der W&V-Serie "Top-Kreative im Gespräch" hat Heimat-Chef Guido Heffels den außergewöhnlichen Musiker interviewt.
Die TV-Serie "Mad Men" spielt im völlig falschen Jahrzehnt. Die richtig wilden Werberjahre, das waren die 80er, weiß der Sänger Damian Abraham von der kanadischen Hardcore-Punkband "Fucked Up". Er muss es wissen: Denn der Vater des 33-jährigen Musikers war unter anderem Kreativdirektor bei BBDO und JWT. Im Rahmen unserer Serie "Top-Kreative im Gespräch" hat Heimat-Mitgründer Guido Heffels den außergewöhnlichen Punkrocker exklusiv für W&V interviewt. "Werbung und Punkrock haben vieles gemeinsam", findet Abraham: "Beide spielen mit kommerziellen Konventionen". Punkrock habe eine lange Zeit Menschen dazu gebracht, Dinge anders zu machen.
In dem von W&V-Redakteurin Daniela Strasser begleiteten Gespräch äußert sich Abraham auch zur aktuellen Situation im Musikbusiness. "Ich glaube, die wirklich dunkle Seite in der Musik heute ist, dass die Ehrlichkeit immer mehr schwindet." Bald werde es keine Platten und keine Labels mehr geben, prognostiziert Abraham.
Guido Heffels' Interview mit dem kanadischen Punkrock-Star lesen Sie in der aktuellen W&V-Ausgabe (hier geht's lang!). Darin erfahren Sie unter anderem auch, warum "Fucked Up" keine eigene Band-Website hat und wann Abraham damit aufgehört hat, drei Liter Pepsi am Tag zu trinken - das ist noch gar nicht lange her.