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Markenschutz: Patrick Lindner greift in die Eisbär-Vermarktung ein

Schlagersänger Patrick Lindner könnte an der Vermarktung des Nürnberger Eisbärbabys "Flocke" mitverdienen. Der 47-jährige Volksmusikstar lässt seine Anwälte derzeit prüfen, ob er Ansprüche auf die Vermarktungserlöse mit dem Jungbären erheben kann.

Text: W&V Redaktion

11. Februar 2008

Schlagersänger Patrick Lindner könnte an der Vermarktung des Nürnberger Eisbärbabys "Flocke" mitverdienen. Der 47-jährige Volksmusikstar lässt seine Anwälte derzeit prüfen, ob er Ansprüche auf die Vermarktungserlöse mit dem Jungbären erheben kann.
Lindners Anwalt Alexander Unverzagt bestätigte gegenüber dem W&V-Schwestertitel "Kontakter", "sich mit dem Thema Flocke intensiv zu beschäftigen". Die Ansprüche des Musikers gründen auf einem bereits 14 Jahre alten Eintrag beim Deutschen Patent- und Markenamt. Lindners damaliger Manager und Lebensgefährte Michael Link ließ dort im April 1994 die Marke "Flocke" schützen. Link und Lindner sicherten sich damit die Nutzung für Musikaufzeichnungen, Tonträger sowie Verlagsprodukte. Nach der privaten wie beruflichen Trennung des Duos im März 2005 gingen die Rechte an Lindner über.
Die Vermarktungs-Maschinerie für das acht Wochen junge Eisbärmädchen läuft unterdessen an. Die Stadt Nürnberg will den neuen Star ihres Tiergartens maßvoll vermarkten und hat bereits erste Lizenzen an Firmen vergeben. Unter anderem wollen die Plüschtier-Hersteller Steiff und Heunec Flocke-Teddys produzieren. Möglichst viel von den Erlösen des Flocke-Fiebers soll nach dem Willen der Stadtväter im Stadtsäckel hängen bleiben. Deshalb sicherte sich die Kommune die Vermarktungsrechte für die Kombination "Eisbär" und "Flocke". Damit wähnen sich die Stadtväter auf der juristisch sicheren Seite. Patrick Lindner wie die Stadt warten derzeit ab und planen keine rechtlichen Schritte. "Mein Mandant ist ein Mensch, der stets den Dialog sucht", sagt Lindners Anwalt Unverzagt. Auch im Nürnberger Rathaus heißt es: "Wir sind jederzeit zum Gespräch bereit.


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