Amazon stellt zudem eine Software-Schnittstelle für Entwickler bereit, um Astro nützlicher zu machen. Limp ist überzeugt, dass in einigen Jahren in jedem Haushalt mindestens ein Roboter irgendeiner Art im Einsatz sein wird und will mit Amazons Geräten eine Vorreiter-Rolle dabei spielen. Der Konzern kauft gerade unter seiner Regie den Robostaubsauger-Spezialisten iRobot.

Zu anderen Neuerungen gehört, dass Alexa smarter werden und auf Grundlage von Wiederholungen im Verhalten der Nutzer selbst Routinen erstellen soll. Wenn man zum Beispiel regelmäßig den Wecker an festen Tagen auf eine bestimmte Zeit stelle, werde die Software vorschlagen, dies automatisiert zu übernehmen. "Wenn Personalisierung tatsächlich funktioniert, wirkt das wie Magie", sagte Limp. Zugleich sei das kein einfaches Unterfangen - so bekomme man auf Amazons Handelsplattform auch nach 25 Jahren Erfahrung manchmal noch unerklärliche Kaufempfehlungen.

Insgesamt wolle Amazon dafür sorgen, dass vernetzte Technik für das Zuhause durch Software-Updates länger nützlich bleibe und nicht ausgetauscht werden müsse. "Was mir generell Sorgen macht, ist, dass wir als Industrie viel Zeit und Geld dafür aufwenden, um die Verbraucher davon zu überzeugen, dass sie ihre Technik alle ein, zwei Jahre upgraden müssen", sagte Limp.

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