Jack & Jones:
"Absolut cool": Wie man mit Christopher Walken zwei Grand Prix gewinnt
Die Kampagne für die Modemarke Jack & Jones mit Christopher Walken gewann einen Grand Prix beim Epica Award und beim Eurobest. Mit dem dänischen Regisseur Martin Werner hat das Magazin "Werbewoche" über die brillant umgesetzte Spotserie "Made from cool" gesprochen. Ein Lesetipp.
Die Kampagne für die Modemarke Jack & Jones mit Christopher Walken gewann einen Grand Prix beim Epica Award und beim Eurobest. Mit dem dänischen Regisseur Martin Werner hat das Schweizer Fachmagazin "Werbewoche" über die brillant umgesetzte Spotserie "Made from cool" und die Zusammenarbeit mit dem Hollywood-Star gesprochen.
In den Spots der dänischen Agentur & CO. Copenhagen spielt Christopher Walken einen lässigen Schneider mit Zauberkräften, die sich bei der Herstellung der Premiumkollektion des Modelabels entfalten. Für Martin Werner kam nur Christopher Walken in Frage, um den Claim "Made from cool" glaubhaft zu verkörpern. "Meine Ambition als Regisseur war es, dass sämtliche Elemente im Spot - die Kleider, die Szenografie, die Musik -, die Coolness unterstützen." Davor musste Werner jedoch noch eine kleine Hürde meistern - nämlich Walken zu überzeugen, der zuvor noch nie Werbung gemacht hatte. Hilfreich bei der Überzeugungsarbeit war unter anderem eine andere Arbeit von Martin Werner, ebenfalls mit einem Hollywood-Star. In dem amüsanten Spot für die DNB Bank spielt George Clooney sich selbst.
Beim Dreh lockte Werner den introvertierten Christopher Walken unter anderem mit einem selbstgekochten Drei-Gang-Menü aus der Reserve. Zur Musik von Nick Cave & The Bad Seeds entfaltet der Schauspieler dann seinen ganz besonderen Zauber - ohne ein einziges Wort zu sprechen.
Das komplette Interview mit weiteren Anekdoten finden Sie unter www.werbewoche.ch.
Der Lieblingsspot von Martin Werner ist übrigens der mit dem Schaf:
Wool from cool:
Knit with wit:
Sewing it up:
On the button:
Making the cut:
Und auch wenn seine Bewegungen sehr reduziert sind - einmal tanzt Walken sogar ein bisschen. Was ihm im Kult-Musikvideo für Fatboy Slim schon ziemlich cool gelang.