Noch immer ist die Kategorie PR nicht ganz unumstritten, die die Cannes-Veranstalter 2009 eingeführt haben. Nach wie vor reichen kaum PR-, sondern vor allem Werbeagenturen ein. „Unterhaltsame Geschichten schlagen hier relevante PR-Inhalte“, so Fischer-Appelt, „kreativer Unterhaltungswert allerdings ist nicht das Kerngeschäft von PR-Agenturen“. Während Cannes bei Werbedienstleistern als harte Währung gilt, sei das Festival für PR-Dienstleister dem Juror zufolge noch immer erst „Zukunftsfeld“.