"Die individuell für die einzelnen Unternehmen gestalteten Motive sind durchaus provozierend", sagt ADC-Präsident Stephan Vogel. "Provokation ist eine legitime und starke Art, einen Dialog zu eröffnen. Und unser Zweck, Kreation und Marken-Content in Deutschland kreativ zu verbessern, heiligt das Mittel. Außerdem können wir so ganz nebenbei beweisen, dass ein klassisches Plakat auch ein Targetinginstrument und Dialogmedium sein kann." 

Entwickelt hat die Kampagne die Hamburger Agentur Grabarz & Partner. Die diesjährige Kampagne zieht gegen einen besonderen Feind zu Felde: die millionenfach geklickten Katzenvideos. Der beliebte Katzen-Content fordere alle Kreativen und Marketer beim Kampf um die Aufmerksamkeit der User heraus. Entsprechend kampflustig blickt von jedem Plakat ein mürrischer Kater. 

 "Der hinterhältigste Feind in der Schlacht um die Aufmerksamkeit des Users sind Katzenvideos. Denn niemand produziert so knallhart kalkuliert erfolgreichen Content, niemand bekommt soviele Klicks und Views und Shares wie diese vermeintlich flauschigen und harmlosen Haustiere. Davon können wir uns alle eine Scheibe abschneiden", sagt Ralf Heuel, Kreativchef von Grabarz & Partner "Unsere Botschaft an die Marketingverantwortlichen: Kommt zum ADC Kongress und lernt, wie man erfolgreichen Content erkennt, generiert und damit Marken emotionalisiert. Wie relevant dieses Thema ist, zeigen auch die öffentlichen Diskussionen dazu in den letzten Wochen."


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.