Die Agenturen sehen sich mit dem Zusammenschluss für die "Herausforderungen einer Medienwelt im Wandel" aufgestellt, wie es in einer Mitteilung heißt. Orca-Gründer Klaus Utermöhle sieht die neue Gruppe als "einzigartige Kombination aus Spezialisierung und ganzheitlicher Herangehensweise". Für Michael T. Schröder ist der Zusammenschluss die "logische Konsequenz bisheriger Kooperationen". Die fünf Agenturen haben bereits in der Vergangenheit interdisziplinär zusammengearbeitet. Dietrich Schulze van Loon sieht den Zusammenschluss deshalb als „logische Konsequenz der vertrauensvollen Zusammenarbeit“ und ist sich sicher, dass die Kunden von den Synergien profitieren werden. (cob/fze)

Richtigstellung: In einer ersten Version unseres Artikels ist der Eindruck entstanden, Orca habe die Agenturen Molthan van Loon Communications und wbpr Berlin übernommen. Das ist nicht zutreffend. Es handelt sich hierbei um Crossover-Beteiligungen.  Die bisherigen Mehrheitsgesellschafter sind auch weiterhin mehrheitlich beteiligt und agieren gemeinsam mit der ORCA-Gruppe und kundenspezifisch auch unabhängig am Markt.