Die Bürger von Georgien stimmten im Web über das Dinner beim Premierminister ab.

Jesper Black wurde anschließend auf eine Tour zu den Attraktionen des Landes eingeladen. Über den "besten Trip seines Lebens" berichtete er ausführlich in seinen Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und Youtube. Da liegt nahe, dass seinem Glück ein wenig nachgeholfen wurde. Ein Travel-Blogger als sechsmillionster Gast? Wie praktisch. Black beteuert jedoch in einem Interview mit dem "Georgian Journal", dass er eine Freundin in Georgien besuchen wollte und nichts geahnt habe. Auch in einem eigenen Video schildert er nochmal seine Sicht der Dinge: 

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Auch wenn alles inszeniert sein sollte - das Image-Video ist trotzdem gelungen: die Überraschung wirkt echt und das Video macht das Land sympathisch. Und wird fleißig in den sozialen Netzwerken geteilt.   


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.