Social-Media-Plattform:
Aldi Nord wird auf Facebook aktiv
Aldi Nord erweitert seine Social-Media-Strategie und ist ab sofort auch auf Facebook mit einer Werbeplattform vertreten.
Neue Werbeplattform, neue Zielgruppen erreichen: Aldi Nord startet einen Facebook-Auftritt. Der Discounter will dort vor allem neue Zielgruppen erschließen.
Inhaltlich soll es vor allem um Produkt- und Preiskommunikation gehen sowie um ausgewählte Kampagnen. Allerdings werde es "keine organischen Inhalte" geben, teilt Aldi Nord mit. Stattdessen geht es um den Facebook Messenger - und um Dark Ads: Das Format ist damit bekannt geworden, dass es in Hetz- und Wahlkampagnen eingesetzt wurde, um gezielt bestimmte User-Gruppen zu beeinflussen. Eigentlich ist die Werbeform, bei der die Motive lediglich eine genau festgelegte Zielgruppe zu sehen bekommt, dazu gedacht, Streuverluste zu minimieren, denn verschiedene Botschaften lassen sich genau auf die Empfänger anpassen - was auch widersprüchliche Aussagen erlaubt, da die jeweils andere Gruppe die Motive nicht zu sehen bekommt.
"Wir setzen im Rahmen unserer Facebook-Aktivitäten konsequent auf Dark Ads. Auf diese Weise können wir unsere Inhalte passgenau ausspielen und genau die Zielgruppe erreichen, die wir mit unseren Botschaften ansprechen möchten", sagt Matthias Kräling, Manager Social Media bei Aldi Nord.
Facebook bezeichnet er als reine Werbeplattform für Aldi Nord, die der Discounter aber gleichzeitig dazu nutzen wolle, die Kunden besser zu verstehen. Hier kommt der Messenger ins Spiel: Über diesen sollen die User direkt mit Aldi Nord in Kontakt treten.
Teil der Social-Media-Strategie von Aldi Nord sind bereits der Instagram-Kanal, das Influencer-Team Aldi Creators sowie der Youtube-Kanal des Discounters.
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