Wenn dann beispielweise die Rede ist von der "emotionalen" Kollegin, schlägt das Plug-in "leidenschaftlich" vor. Die "eiskalte" Mitarbeiterin oder Chefin dagegen lässt sich auch als "konzentriert" beschreiben.

Zur Kampagne von Catalyst gehört außerdem die Zusammenarbeit mit bekannten und mächtigen Frauen. So twitterte etwa die 2016er-Kandidatin für die US-Präsidentschaft Hillary Clinton - die im Wahlkampf ständig mit negativen Attributen bedacht worden war:

An der Aktion #BiasCorrect nehmen außerdem unter anderem Unilevers Diversity-Chefin Mita Mallick und Facebook-Managerin Tawana Murphy Bennett teil. Nutzerinnen können selbst Fotos von sich hochladen - und zu sexistischen Attributen, mit denen sie bedacht worden sind, positiv formulieren.

Catalyst setzt sich gemeinsam mit Unternehmen dafür ein, weltweit für Arbeitsumgebungen zu sorgen, die für Frauen funktionieren. Sprache ist ein Teil davon.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.