Filmbranche: Immer mehr Raubkopien im Web
Die Bekämpfung illegaler Filmangebote im Internet wird immer schwieriger. Das Angebot an Raubkopien war so 2010 so groß wie nie zuvor.
Die Bekämpfung illegaler Filmangebote im Internet wird immer schwieriger. Das berichtet der "Focus" in seiner aktuellen Ausgabe. Das Nachrichtenmagazin beruft sich dabei auf Zahlen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU).
Laut GVU sei es zwar gelungen, die Anzahl der Portale, die Raubkopien bereithalten, im vergangenen Jahr zu dezimieren. Die verbliebenen Seiten böten dafür umso mehr Material an. So war das Angebot an illegalen Filmen auf so genannten Streaming-Portalen 2010 so groß wie nie zuvor: Gut 515.000 Links im Vergleich zu 124.000 Ende 2009.