Groupon kriegt immer wieder Übernahmeangebote vorgelegt, bisher ohne Erfolg. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Wir haben von mehreren großen Medienunternehmen Angebote, zu denen wir aber nicht verkaufen wollen. Wir haben noch eine Menge mehr mit der grünen Linie vor als nur diese Deals-Geschichte und wollen in allen Kanälen wirken. Wer das haben will, darf gerne ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.

Wie bewerben Sie denn Biodeals.de bisher?

Das läuft fast zu 100 Prozent über Kooperationen. Wir sind gerade dabei uns mit der Lohas-Community Utopia.de zusammenzuschließen. Es wird dann Utopia-Deals powered bei Biodeals geben. Zudem wird jedes Produkt bei uns künftig Utopia-zertifiziert sein.

Sind grüne Deals eine deutsche Sache oder bietet sich hier auch eine internationale Expansion an?

In Deutschland ist das natürlich gerade ein absolutes In-Thema, wir haben hier über hundert Partner in einem Jahr gewonnen. Wir sind aber auch schon in Österreich und Kanada mit der Marke Greener-Deals vertreten. Auch andere Länder haben ein großes Potenzial, etwa Dänemark, wo der Umsatz mit grünen Produkten viermal so hoch wie hierzulande ist.