Der jetzige Prozess war im Oktober 2017 von drei Uber-Mitarbeiterinnen mit lateinamerikanischen Wurzeln angestoßen worden. Sie gaben an, aufgrund ihrer Herkunft weniger Geld zu verdienen als ihre männlichen Kollegen aus den USA oder Asien. Nach ihrem Vorstoß hatten dann zahlreiche weitere Kollegen von Diskriminierung - aber auch von sexueller Belästigung oder unangemessenem Druck berichtet.

Uber ist eines der am höchsten bewerteten Startups der Welt. Zuletzt sprach das 2009 gegründete Unternehmen von einer Bewertung von 62 Milliarden Dollar. Ein Börsengang ist für 2019 angepeilt.

am/dpa


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Autor: W&V Redaktion

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