"Wir konnten durch die Art der Verarbeitung sozialer Anerkennung im linken Nucleus accumbens voraussagen, wie intensiv die Menschen Facebook nutzten", berichtet Meshi. Alles andere sei jedoch Spekulation. So gebe es zum Beispiel noch keinen Beleg dafür, dass virtuelle Streicheleinheiten auf Facebook Menschen zu aktiveren Nutzern machen. Es ist auch noch unklar, ob eine intensive Facebook-Nutzung die Verarbeitung von sozialem Feedback im Gehirn verändern kann. Gerade an diesem Punkt will Meshi mit seinen Kollegen nun aber weiterforschen. (dpa)