Junge Leute vertrauten demnach oft Inhalten, die von anderen Nutzern oder Influencern, die für Werbung bezahlt werden, hochgeladen werden. In den meisten Ländern würden inzwischen mehr Werbegelder für digitale Medien als für Fernsehwerbung ausgegeben, so die WHO. 

Aber es gebe viel zu wenige Nutzerdaten, auch, weil Plattformen wie Facebook, Google und Amazon ihre Informationen für sich behalten wollen. Die WHO drängt Behörden, zu untersuchen, welche Altersgruppen aus welchen sozialen Schichten wann online sind und welche Art digitaler Kommunikation nutzen. Auch über die digitalen Strategien von Werbern wisse man zu wenig. Gewappnet mit diesen Informationen könnten Regierungen die jungen Menschen besser schützen.

W&V Online/dpa


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Autor: W&V Redaktion

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