Besonders viel ist das nicht. Die Group M hat deswegen im vergangenen Herbst angekündigt, mit einem höheren Standard arbeiten zu wollen: Demnach wird eine Display Werbung erst dann als "gesehen" gezählt und dem Kunden in Rechnung gestellt, wenn die gesamte Fläche für mindestens eine Sekunde sichtbar war.

Die Group M arbeitet auf Basis dieses Standards bereits mit einigen Vermarktern zusammen: Burda Forward Advertising, G+J EMS, IP Deutschland und SevenOne Media bieten Group M-Kunden optional den sogenannten "vTKP" ("viewable Tausend-Kontakt-Preis") an: Abgerechnet werden dabei nur die Kontakte, die den durch Meetrics nachgewiesenen Group M-Display-Standard erfüllen.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.