Die Fans prägen die Marke

Bernhard Schmidt, Thomas Sabo

Bernhard Schmidt, Head of Online Communication & Content bei Thomas Sabo

"Allerdings muss man akzeptieren, dass die Nutzer die Marke mitprägen", sagt Schmidt. "Wir haben intern viel darüber diskutiert, ob die Bilder nicht schädlich sein könnten." Das scheint nicht der Fall zu sein. Denn Thomas Sabo nutzt diese Form des User Generated Content inzwischen seit vier Jahren. 

Laut dem Unternehmen kommen die User-Fotos sogar besser an als die Katalogbilder: In sozialen Medien liegt die Interaktions- und Like-Rate der UGC-Bilder um 23 Prozent höher. Auf der Webseite klicken Nutzer 18 Prozent häufiger auf Banner mit den User-Fotos. Im Newsletter liegt das Plus immerhin noch bei 12 Prozent. 

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Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.