Auch Hermes erwartet in diesem Jahr das mengenstärkste Weihnachtsgeschäft seiner Geschichte, von 15 Prozent mehr ist die Rede. Rund um Weihnachten liefert das Unternehmen rund 2,2 Millionen Pakete aus, deutlich mehr als an durchschnittlichen Tagen.

Der Boom des Internethandels bringt die Paketdienstleister aber auch an den Rand ihrer Kapazitäten. Deshalb will Hermes erstmals mit Händlern Obergrenzen aushandeln, über die hinaus das Unternehmen keine weiteren Pakete zur Sendung annimmt. Und sowohl Hermes als auch DHL stocken in dieser Zeit das Personal auf. 

Die Erpressung verunsichert Millionen Paketkunden. In vielen Unternehmen werden nun Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Im Netz nutzen viele die Gelegenheit, um sich über den Service der DHL zu beschweren. Und mancher denkt darüber nach, in diesem Jahr auf den stationären Handel auszuweichen. 


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.