Mit Google+-Ripples, einem Tool, mit dem man nachverfolgen kann, wann wer was teilt, weitergibt und postet, will Google seine Plattform vor allem für Unternehmen unf Marktingabteiltungen interessant machen. "Wir glauben, dass Social Media genau dann funktioniert, wenn man es auch messen kann", sagt Tweraser. Gleichzeitig arbeitet Google an der Weiterentwicklung von Google+ und auch den Pages, mit deren Hilfe Unternehmen ihre Eigendarstellung im Netz verändern und verbessern können.

Zunächst soll Google+ ohne Ads starten, langfristig plant Google aber, Ads auf der Plattform zu installieren. Einen genauen Zeitpunkt gibt es dazu nicht.

"Die Daten von Google+ sind Ihre Daten und nicht unsere Daten", sagt Tweraser auf Nachfragen nach den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens.


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.