W&V Serie:
Social Web und Effizienz: Unternehmen suchen nach dem ROI
Die Zahl der Fans ist nicht mehr entscheidend: Eine neue W&V-Serie untersucht, welche Parameter sich als neue Effizienz-Indikatoren für Social-Media-Aktivitäten eignen.
In den Unternehmen wird immer öfter über einen Social Media ROI diskutiert. Zwischen 70 und 85 Prozent der großen Markenartikler, so Schätzungen, bewegen sich inzwischen im Social Web. Sie setzen Tweets ab, schreiben Posts, laden Bilder hoch und pflegen den intensiven Dialog mit der Community. Als wichtigstes Indiz für eine gelungene Social-Media-Präsenz gilt aber immer noch die Zahl der Fans und Follower.
Doch der Wind dreht sich. Unter dem Druck der Controller wird diese Sichtweise zunehmend hinterfragt. Immer öfter müssen sich Vertriebs- und Marketingabteilungen die Frage nach dem konkret messbaren Erfolg der Social-Web-Aktiväten gefallen lassen. Angesichts sinkender Budgets wird der Social-Media-ROI gefordert. "Der Welpenschutz ist vorbei", sagt Timo Joost, Social Media Manager für den Marktplatz Mobile.de. "Die Kunden äußern verstärkt den Wunsch, Aktionen im Social Web messbar zu machen", bestätigt David Eicher, Chef der Agentur Webguerillas.
Inzwischen gibt es erste Ansätze, wie der Return on Investment ermittelt werden kann.
W&V stellt jetzt in einer neuen sechsteiligen Serie unterschiedliche Parameter vor, die sich als Effizienz-Indikatoren eignen. Folge eins in der aktuellen W&V 45/2012 beschreibt, welche Messzahlen wichtig sind, wenn die Community zur Marktforschung herangezogen werden soll. In weiteren Folgen geht es um Indikatoren für Maßnahmen im Bereich Social Dialogue, Crowd Sourcing, Human Resources, Support, Direct Sales und Tansfer zum PoS.
Die sechs W&V-Ausgaben können hier zum Angebots-Abopreis von 22 Euro inkl. Prämie (Das Social Media Marketing Buch) bestellt werden.