In dieser Richtung geht es für die Marke durchaus weiter: "Online haben wir die Möglichkeit, flexibel und schnell auf Themen zu reagieren und damit in den Dialog mit der Zielgruppe zu treten", sagt Bartelt. "Das wird zukünftig wesentlicher USP einer Marke – der Verbraucher erwartet inzwischen von einer Marke, mit ihr in Interaktion treten zu können. Vor diesem Hintergrund werden wir zukünftig Budgets stärker in den Online- und Mobile-Bereich schieben, ohne dabei klassische Werbeumfelder zu vernachlässigen."

"Werbekunden kommen heute an digitaler Videowerbung für ihre Zielgruppen-Planung nicht vorbei, dies gilt insbesondere für die mobile Nutzung, denn hier ist der Reichweitenschub im Jahr 2012", sagt Thorsten Schütte-Gravelaar, Managing Director smartclip. "Konsumenten nutzen heute mit verschiedensten Devices ihren Content." Entsprechend müssten Werbungtreibende auch versuchen, ihre Konsumenten unabhängig vom jeweiligen Gerät mit ihren Botschaften zu erreichen.


Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.