Crossmediale Werbepakete:
Ströer und Twitter verbünden sich zur Fußball-EM 2016
Out of Home trifft Twitter: Zur Fußball-Europameisterschaft schließen der Micro-Blogging-Dienst aus San Francisco und der deutsche Ströer-Konzern eine Vermarktungsallianz.
Die digitalen Bildschirme sind ohnehin schon aufgestellt, jetzt macht der digitalaffine Vermarkter Ströer den nächsten Schritt: Zur Fußball-Europameisterschaft 2016 startet eine Kooperation mit Twitter. Werbungtreibende können in verschiedenen Paketen in Ströers Public-Video-Netzwerk auch Twitter-Inhalte ausspielen. Das ermöglicht crossmediale Ansätze, an denen sich die Zielgruppe direkt beteiligen kann. So können etwa via Twitter Umfragen zu Spieltipps oder Votings für den besten Spieler gestartet und die Reaktionen direkt in die Werbeflächen integriert werden.
"Die Grenzen zwischen den Medien verschwinden immer mehr. Auch unsere Kunden und Agenturen denken stärker medienübergreifend. Mit dem gemeinsamen Angebot können wir noch besser auf die wachsenden Wünsche von Kunden und Agenturen eingehen, reichweitenstarke Angebote noch stärker zu vernetzen.", sagt Robert Bosch, Chief Marketing Officer bei Ströer. Sascha Welters, Leiter Brand Strategy bei Twitter Deutschland, ergänzt: "Von erfolgreicher Markenkommunikation wird heute erwartet, dass die zentralen Lebensbereiche der Zielgruppe on- wie offline abgedeckt werden. Gemeinsam mit Ströer schlagen wir dazu die nötige Werbebrücke zwischen digitaler und physischer Welt."
Eine Taskforce der beiden Unternehmen sorgt dafür, dass enstprechende Konzepte richtig aufgesetzt werden. Anschließend übernimmt ein Ströer-Team die technische Begleitung. Die Euro 2016 ist ein schlüssiger Auftakt: Fußballthemen stoßen nicht nur bei Verbrauchern und Marken auf großes Interesse. Die Begleitung von großen Live-Events zählt auch zu den Stärken von Twitter. Hier Nutzer in Echtzeit auch auf Out-of-Home-Platzierungen einbinden zu können, ist für Werbungtreibende eine gute Möglichkeit, aufzufallen. Und Twitter tritt so auch jenseits des Netzes in Erscheinung. Das ist als weiterer Effekt für den Aufbau von Werbegeschäft und Nutzern nicht das schlechteste.