Geht es nach den gegenwärtigen Plänen der BBC, sollen die Diensteanbieter ihre Internet-Nutzer, die häufig durch anonymisierte IP-Adressen auffallen, zukünftig als Piraten betrachten. Darunter fallen auch diejenigen, die durch hohe Download-Volumen in einem festgelegtem Zeitraum aus dem durchschnittlichen Rahmen fallen.

Australien hat unterdessen bestätigt, dass zukünftig unbedingt Änderungen im nationalen Datenschutzrecht vorgenommen werden müssen, um der zunehmenden Piraterie entgegenzuwirken. Die Internet-Dienstleister sind davon jedoch nicht angetan und äußern sich gegen ein sofortiges, vorbehaltloses Annehmen der Forderungen. (ub/pressetext)